Vor rund vier Monaten starteten vier Jugendliche bei Acht Grad Ost die Lehre als GeomatikerIn. Jan Bähler, Alina Messerschmidt, Lorin Morf und Nico Schuler lebten sich gut ein. In den ersten 100 Tage lernten sie viel Neues und erlebten Unbekanntes. Täglich gibt es neue Herausforderungen und etwas zu lernen. Im Folgenden beantworten unsere neuen Lernenden einige Fragen zum Berufsalltag und berichten über ihre Erfahrungen beim Einstieg in die Berufswelt.
Für die Lehre als GeomatikerIn habe ich mich entschieden, weil…:
Jan: ich gerne im Freien und im Büro arbeite.
Alina: mir die Abwechslung zwischen den Arbeiten auf dem Feld und im Büro gefällt.
Lorin: ich Mathematik und Geometrie in der Schule sehr mochte. Auch die Abwechslung in diesem Beruf gefiel mir während dem Schnuppern und das ist bis jetzt nicht anders geworden.
Nico: es ein abwechslungsreicher und interessanter Job ist.
Diese Arbeiten mache ich bis jetzt am Liebsten:
Jan: Ein Gebäude einmessen.
Alina: Feldarbeiten
Lorin: Ich mag die Arbeit draussen auf dem Feld sehr, da man da viel Neues lernen und sehen kann.
Nico: Neue Grenzpunkte und Bolzen setzen.
Das war bis jetzt mein schönster/aussergewöhnlichster Feldeinsatz:
Jan: Absteckung in Nänikon, weil ich sehr viel am Gerät arbeiten durfte.
Alina: Mein aussergewöhnlichster Feldeinsatz war, als ein älterer Herr darauf bestand, mir zu helfen. Er meinte ich sei zu klein.
Lorin: Wir haben am Flughafen die Anfangsgrube ausgemessen. Anschliessend konnte ich noch dem Mann vom Laserscanning helfen, was sehr spannend und lehrreich war.
Nico: Mein schönster Feldeinsatz war für mich auf dem Sustenpass, als wir zwei Deformationsmessungen machten.
Diese Arbeiten mache ich weniger gerne:
Jan: Die Garage zu putzen, gehört aber dazu.
Alina: Telefonieren.
Lorin: Da ich bisher noch nicht viele Sachen mehrmals gemacht habe, war alles neu und deswegen gibt es nichts, was ich bis jetzt sagen kann.
Nico: Ich mache nicht so gerne den Telefondienst.
Wenn ich bei Regen aufs Feld muss, finde ich das:
Jan: Nicht schlimm.
Alina: Nicht so schlimm, da wir dafür geeignete Kleider haben.
Lorin: Nicht so schlimm, da ich von Anfang an wusste, dass man auch bei Regen aufs Feld geht und man ja gute Schutzkleidung hat, dass man nicht nass wird.
Nico: Nicht so schlimm, weil man sich gut kleiden kann.
Für die nächsten 100 Tage der Lehre habe ich folgende Ziele:
Jan: Arbeiten im Geonis selbstständiger bearbeiten.
Alina: Arbeiten selbständiger erledigen können, auf dem Feld wie auch im Büro.
Lorin: Da ich jetzt in die Schule gehe, werde ich mich voll und ganz auf die Schule konzentrieren und hoffe, dass ich da weiterhin viel Neues erfahren und lernen werde. Wenn ich zurückkomme, nehme ich mir vor, dass ich dann ein grosses Stück mehr weiss als vorher.
Nico: Viel Neues lernen, so dass ich mich möglichst nützlich machen kann und verschiedene Arbeiten erledigen darf.
Mit meinem ersten Lehrlingslohn habe ich mir folgendes geleistet:
Jan: Noch nichts, da ich auf ein Motorrad spare.
Alina: Nichts Besonderes.
Lorin: Mit dem ersten Lohn habe ich mir neue Torwarthandschuhe für den Fussball gekauft.
Nico: Mit meinem ersten Lehrlingslohn habe ich mir neue Skier gekauft.