Anfang August 2021 begann für Kevin Imhof, Elin Jaun, Silas Luginbühl und Remo Müller ein neuer Lebensabschnitt. Mit dem Start der Geomatik-Lehre bei der Acht Grad Ost AG lernten die vier Jugendlichen sowohl im Büro, auf dem Feld und in der Schule viel Neues kennen. In den ersten 100 Tage erlebten sie einige Herausforderungen und stiessen auf Unbekanntes.
Im Folgenden beantworten unsere neuen Lernenden die aus den letzten Jahre bekannten Fragen zum Berufsalltag und berichten über ihre ersten Arbeiten und Erfahrungen beim Start in die Berufswelt.
Für die Lehre als GeomatikerIn habe ich mich entschieden, weil…:
Kevin: …es ein sehr abwechslungsreicher Beruf ist, der viel Mathe benötigt.
Elin: …ich einen Beruf mit Abwechslung wollte.
Silas: …mir die Abwechslung von Büro und Feld sehr gefällt.
Remo: …man eine Abwechslung von draussen und von der Büroarbeit hat.
Diese Arbeiten mache ich bis jetzt am liebsten:
Kevin: Ich gehe gerne aufs Feld, um PNF (periodische Nachführung) zu machen.
Elin: Ich setzte am liebsten Bolzen.
Silas: Die Arbeiten auf dem Feld.
Remo: Messungen mit dem Tachymeter.
Das war bis jetzt mein schönster/aussergewöhnlichster Feldeinsatz:
Kevin: Wir haben auf dem Sustenpass die Koordinaten von Punkten gemessen.
Elin: Mein schönster Feldeinsatz war, als ich in Zollikon viele Bolzen setzen durfte.
Silas: Messung der Fassadenstützen bei der Eishalle in Kloten, da die riesengrosse Baustelle mich faszinierte.
Remo: Ich war Laserscanning in Niederhasli. Wir mussten die Fassade eines alten Hauses aufnehmen.
Diese Arbeiten mache ich weniger gerne:
Kevin: Ich mag den Telefondienst nicht besonders.
Elin: Ich mache bis jetzt alle Arbeiten gerne.
Silas: Da ich bis jetzt die meiste Zeit Schule hatte, kann ich noch nicht sagen, welche arbeiten mir nicht gefallen.
Remo: Ich putze nicht so gerne, aber es gehört dazu.
Wenn ich bei Regen aufs Feld muss, finde ich das:
Kevin: …nicht schlimm, wir haben ja Kleider bekommen.
Elin: …nicht so schlimm, da man angemessene Kleidung hat und es dann meistens nicht so warm ist, was ich sehr gut finde.
Silas: …nicht schlimm.
Remo: …nicht so schlimm, weil man muss Erfahrung auch im Regen machen.
Für die nächsten 100 Tage der Lehre habe ich folgende Ziele:
Kevin: Dass ich gute Noten in der Schule bekomme.
Elin: Viel Neues zu lernen.
Silas: Den Blockkurs mit einem guten Gewissen zu beenden und bei der Arbeit selbstständiger zu werden
Remo: Im allgemeinem selbstständiger werden.
Mit meinem ersten Lehrlingslohn habe ich mir folgendes geleistet:
Kevin: Ich habe ihn gespart, dass ich danach etwas grösseres kaufen kann.
Elin: Mit meinem ersten Lehrlingslohn, habe ich nichts Besonderes gekauft.
Silas: Mittagessen in der Mensa und ein paar neue Kleidungsstücke.
Remo: Ich habe mir eine Schweizer Goldmünze gekauft. Den Rest habe ich gespart.